dt. Industriemanager; stellv. Vorstandsvors. der Thyssen Stahl AG, Krefeld 1992-1997
* 4. Januar 1933 Duisburg
Herkunft
Karlheinz Rösener wurde am 4. Jan. 1933 in Duisburg geboren.
Ausbildung
Nach dem Abitur, das R. am Max-Planck-Gymnasium in Duisburg-Meiderich ablegte, studierte er Maschinenbau an der Rheinisch-Westfälischen TH Aachen. 1959 schloß er dort als Dipl.-Ing. der Fachrichtung Verfahrenstechnik ab. 1965 promovierte er an der TH München mit einer Arbeit aus dem Gebiet der Metallurgie zum Dr.-Ing.
Wirken
Seine Berufslaufbahn begann R. 1959 als Verfahrensingenieur bei der Chemischen Fabrik Galk GmbH in Köln. 1966 wechselte er zur Henkel & Cie GmbH nach Düsseldorf, wo er Prokurist und später Hauptbevollmächtigter wurde. Im April 1971 wurde R. zum stellv. Geschäftsführer der Rheinischen Kalksteinwerke GmbH und der Dolomitwerke GmbH in Wülfrath berufen, beides wichtige Zulieferunternehmen der Stahlindustrie. Wenig später, zum 1. Jan. 1972, folgte dort seine Ernennung zum ordentlichen Geschäftsführer mit Zuständigkeit für die Ressorts "Markt" und "Forschung und Entwicklung". Mehr als 10 Jahre wirkte R. in den genannten Unternehmen, dann zog es ihn selbst in die Stahlbranche. Zum 1. Okt. 1982 wechselte R. als stellv. Vorstandsmitglied mit Verantwortung für das Ressort "Beschaffung und Verkehr" zur Thyssen AG. Nach Ausgliederung der Thyssen ...